Deepfakes & KI-Phishing

Deepfakes & KI-Phishing

So schützen Sie Ihr Unternehmen vor neuen Social-Engineering-Angriffen

Künstliche Intelligenz (KI) bringt enorme Fortschritte – aber auch neue Risiken. Cyberkriminelle nutzen KI inzwischen gezielt, um Angriffe noch raffinierter und glaubwürdiger zu gestalten. Insbesondere Deepfakes und KI-generierte Phishing-Mails stellen Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen – und wie Sie sich schützen.

Was genau sind Deepfakes und KI-Phishing?

Deepfakes sind täuschend echte Audio- oder Videoaufnahmen, die mithilfe von KI-Technologie manipuliert wurden. So kann z. B. die Stimme eines Geschäftsführers simuliert werden, um Mitarbeitende zur Freigabe sensibler Informationen zu bewegen.

KI-Phishing geht noch einen Schritt weiter: Statt auf einfache Massenmails setzen Angreifer auf individualisierte Nachrichten – geschrieben von KI, perfekt abgestimmt auf Sprache, Tonalität und Inhalte. Oft erkennt man die Fälschung erst auf den zweiten Blick.

Was macht diese neue Bedrohung so gefährlich?

  • Täuschend echt: Deepfake-Videos und KI-generierte Texte sind heute kaum noch von echten zu unterscheiden.
  • Hohe Geschwindigkeit: Angriffe lassen sich automatisiert und in großer Zahl durchführen.
  • Gezielte Manipulation: Personenbezogene Daten aus Social Media oder früheren Leaks werden verwendet, um Vertrauen zu erschleichen.

Gerade in einer Zeit, in der viele Mitarbeitende hybrid oder remote arbeiten, sinkt die persönliche Absicherung durch direkte Rückfragen – und das Risiko steigt.

So schützen Sie sich und Ihr Unternehmen

  1. Sensibilisierung & Schulung
    Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden regelmäßig im Umgang mit Phishing, Social Engineering und neuen Technologien wie Deepfakes.
  2. Mehrstufige Authentifizierung
    Verlassen Sie sich nicht nur auf gesprochene oder geschriebene Worte – sondern etablieren Sie klare Prozesse mit zusätzlichen Sicherheitsstufen, z. B. per Token, App oder Rückruf.
  3. Technische Schutzmaßnahmen
    Nutzen Sie E-Mail-Security-Gateways, KI-basierte Anomalie-Erkennung und Endpoint-Protection, um verdächtige Inhalte frühzeitig zu erkennen.
  4. Zero-Trust-Strategie etablieren
    Vertrauen ist gut – Kontrolle ist sicherer. Eine Zero-Trust-Architektur schützt besonders in verteilten Umgebungen und bei Zugriffen auf sensible Systeme.

Unser Fazit

Deepfakes und KI-Phishing sind keine Zukunftsmusik mehr – sie sind bereits Realität. Umso wichtiger ist es, technische und menschliche Schutzmaßnahmen miteinander zu verbinden. Acronum unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer individuellen Sicherheitsstrategie – von der Beratung bis zur Umsetzung.

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